Arbeitsbedingungen systematisch erheben und gestalten
Die Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen ist in Österreich zumindest seit 2013 für Betriebe gesetzlich vorgeschrieben. Dieses spezielle Verfahren umfasst mehrere Teilschritte, die nicht bloß mit der Befragung von Mitarbeiter*innen gleichzusetzen sind. Mithilfe einer professionell gestalteten Arbeitsplatzevaluierung erkennen Sie frühzeitig Risiken und verbessern nachhaltig die Arbeitsbedingungen in Ihrer Organisation und zwar für alle Arbeitsplätze bzw. Menschen.
Das Wesentliche im Überblick
Zielgruppe
Alle Arbeitsplätze einer Organisation
Branche
Alle Branchen und Organisationsformen (von KMU bis Großunternehmen)
Prozessschritte
- Planung
- Kommunikation
- Erhebung
- Bewertung
- Maßnahmen
- Dokumentation
- Wirksamkeitsüberprüfung
Ort
Persönlich vor Ort oder virtuell
Kontaktaufnahme
Sie machen den ersten Schritt. Über unser Kontaktformular teilen Sie Ihr Anliegen. Wir vereinbaren ein erstes, unverbindliches Gespräch.
Erster Austausch
Wir besprechen direkt im ersten Gespräch die möglichen Erwartungen und Unterstützungsbedarf. Wir beraten Sie und teilen unsere Erfahrungswerte gerne.
Angebot
Auf Basis des ersten Gesprächs erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Wir präsentieren dabei gleich konkrete Empfehlungen und Varianten.
Planung
Nach der Beauftragung starten wir die Feinplanung zur erfolgreichen Arbeitsplatzevaluierung! Unsere Unterstützung erfolgt zu den erforderlichen Teilschritten des Evaluierungsprozesses.
Durchführung
Wir führen die einzelnen Schritte des Evaluierungsprozesses sorgfältig durch. Jede Phase verdient dabei ihre besondere Aufmerksamkeit. Nach erfolgreicher Arbeitsplatzevaluierung erhalten Sie passgenaue Maßnahmen und arbeitspsychologische Bewertungen.
Dokumentation
Wir verarbeiten zeitnah unsere Eindrücke und Beobachtungen als Ihr externer Partner. Um die anrechenbaren Präventionszeiten gemäß ASchG sowie um die SiGe-Dokumentation kümmern wir uns gerne. Die Management Summary fasst alle wichtigen Erkenntnisse und Empfehlungen an den Arbeitgeber zusammen.
Was wird bei einer Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen genau untersucht?
Wir erheben die sogenannten psychischen Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz. Damit sind objektiv messbare, d.h. von den Personen unabhängige Einflüsse gemeint, welche unter Umständen zu Fehlbelastungen und in weiterer Konsequenz zu Fehlbeanspruchungen beim Menschen führen können. Das Ziel lautet, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und die Arbeitsbedingungen menschengerecht zu gestalten.
Wie lange dauert eine Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen?
Die Dauer bzw. Länge des Prozesses hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Größe des Organisation, Anzahl der Tätigkeitsgruppen, interne Projektressourcen, Dringlichkeit etc. Erfahrungsgemäß erstreckt sich der gesamte Evaluierungsprozess für die meisten Organisationen zwischen einigen Wochen bis zu mehreren Monaten.
Wann ist eine Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen gesetzlich vorgeschrieben?
In vielen Ländern ist dieses Verfahren gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter*innen zu gewährleisten. In Österreich bietet das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz dazu einige Vorgaben, beispielsweise nach sogenannten Anlassfällen oder wenn die letzte Evaluierung bereits längere Zeit zurückliegt.
Welche Vorteile bietet eine Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen?
Sofern das Verfahren fachlich und methodisch gut geplant und durchgeführt wird, hilft es tatsächlich, Risiken zu vermeiden, welche die Gesundheit und das Wohlbefinden der Belegschaft gefährden können. Darüber hinaus werden auch Leistungsfähigkeit und Produktivität gefördert.
Wir begleiten den Prozess für Ihre Arbeitsplatzevaluierung objektiv und mit nachhaltigen Ergebnissen.
Wir freuen uns über Nachrichten & Anfragen!
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